| OSTEOPATHIEOsteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Therapie, bei welcher der Therapeut mit seinen Händen Funktionsstörungen in Gelenken, Geweben und Organen fühlt und behandelt.
Bei der Osteopathie soll der Körper wieder in sein Gleichgewicht gebracht werden - alle Gewebe müssen frei beweglich sein, um sich dann selbst zu regulieren.
Ist die Funktion eines Gewebes gestört, so ist auch dessen Bewegung eingeschränkt. Der Osteopath erkennt dies und behebt es. Ist die Struktur wieder frei beweglich, ist auch ihre Funktion gespeichert. Sie wird wieder durchblutet und die Selbstheilung des Körpers kann ungehindert wirken.
Wann kann Osteopathie angewandt werden ? - Lahmheiten aller Art (oft wiederkehrend, auch nach der Behandlung) - Bandscheibenvorfälle beim Hund - Lähmungserscheinungen - Steifhalten der Rückenabschnitte - Schiefhalten des Kopfes - Probleme des Pferdes beim Stellen und Biegen - Schiefes Laufen (Spur-Untreue) - Cauda - Equina - unklares Gangbild, Taktunreinheit - auffällige Unterschiede zwischen Vorder - und Hinterbeinen - Probleme beim Satteln des Pferdes - Hund, der ständig an der Leine zieht - auffälliges Fehlen von bestimmten Bewegungen (wälzen oder schütteln) - Schwierigkeiten bei der Schwungentwicklung - Probleme beim Heben der Beine bei Dressur-Übungen - Probleme beim Springen
CRANIO - SACRALE THERAPIE Die cranio - sacrale Therapie befasst sich mit den Bewegungen der einzelnen Schädelknochen, dem Fluss des Liquors und den damit verbundenen Läsionsmöglichkeiten. Der Osteopath erkennt die Fehlstellungen und Einschränkungen am Schädel des Hundes oder des Pferdes und behandelt diese.
Cranio - sacrale Läsionen (Blockaden) können ausgelöst werden durch: - feste Reiterhand - schlechte Beizäumung - Hilfszügel - Stress / Druck - Zahnfehler - Traumata (Sturz, Unfall) - als sekundäre Läsion (Reaktion auf andere Läsionen)
Ziel der cranio - sacralen Therapie: - Beseitigung der Läsionen - ungehindertes Fließen des Liquors - Harmonisierung der Drücke und Züge - keine Kompression der Nerven
DORN - THERAPIE Diese Therapie wurde von Dieter Dorn entwickelt. Sie funktioniert nach dem Prinzip eines Fundamentes. Dieter Dorn legte sehr viel Wert auf die Beinlängendifferenz, weil er der Meinung ist, dass auf diesem Fundament der restliche Körper aufgebaut ist.
Wann sollte diese Therapie angewandt werden ? - wenn die Tiere sehr steif erscheinen - wenn die Tiere staksik laufen - wenn Verspannungen vorliegen - wenn kein eindeutiger therapeutischer Befund vorliegt, bei unklarer Symptomatik
Was bewirkt die Dorn - Therapie ? - sie löst Verspannungen - sie zentriert alle Gelenke - sie lockert den gesamten Bewegungsapparat
FASZIALE THERAPIE Faszien sind ein Netz von Verbindungen im gesamten Körper. Sie geben der Muskulatur ihre Festigkeit, Elastizität und Form, indem sie die Muskulatur umschließt. Dadurch gewährleisten sie auch die Gleitfähigkeit der Muskulatur und der inneren Oragne untereinander.
Funktionen der Faszien: - Stütz - und Trägerfunktion - Schutz - und Stoßdämpferfunktion - Kommunikation des Gewebes untereinander - wichtig für das Immunsystem - Trennung einzelner Muskelfasern - bilden Umhüllung der Nerven, Lymph - und Blutgefäße
VISZERALE THERAPIE In der viszeralen Therapie untersucht und behandelt der Osteopath die Bewegungsfähigkeit der inneren Organe gegenüber ihrer Umgebung, ihre innere Bewegung, ihren Spannungszustand, sowie ihre Verbindung über Faszien - und Bandsysteme.
Dieses fasziale Gewebenetz mit seinen Bändern, stellt die Verbindung zwischen den Organan und dem Bewegungsapparat dar.
Ziele der viszeralen Therapie: - Normalisierung der Mobilität der Organe - verbesserte Durchblutung, verbesserter Flüssigkeitstransport (Lymphe) - Verbesserung des Organstoffwechsels - Senkung des Muskeltonus (entspanntere Muskulatur)
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